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Klassenspiel 8. Klasse 24.-26.03.2017

„Das gewöhnliche Wunder“ von Müllheim

Die 8. Klasse hat am 24., 25. März und 26. März das Theaterstück „Das gewöhnliche Wunder“ von Jewgeni Schwarz aufgeführt.

Das Stück erzählte eine kurzweilige Verwechslungsgeschichte: Zunächst sorgt ein übermütiger Zauberer für Verwandlungen, die Verwirrung stiften. So wird auch ein Bär zu einem jungen Mann, der nur erlöst werden kann, wenn eine Prinzessin ihn küsst. Als dann eine seltsame Königin mit ihrem Gefolge auftaucht, gerät alles durcheinander. Die Prinzessin und der Bär verlieben sich, doch der junge Mann ergreift die Flucht, damit er nicht vor seiner Geliebten, nach einem unvermeidbaren Kuss zum wilden Tier wird. Die Prinzessin folgt ihm als Jäger verkleidet. Wir sahen ein amüsantes Liebesmärchen für Kinder und Erwachsene.

Die Klassenspiele haben in der Waldorfschule eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Sie bilden einen der Höhepunkte im Leben eines Waldorfschülers. In der 4-wöchigen Probezeit befassen sich die Schüler intensiv mit ihren Rollen, sie lernen in kurzer Zeit sich intensiv in die Charaktere ein zu fühlen und dies in Mimik, Gestik und Sprache auf die Bühne zu bringen. Dies schult die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Die Schüler können dabei über sich hinauswachsen und neue Fähigkeiten an sich und anderen entdecken.