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Geschichte

Am Anfang standen die Eltern, die für ihre Kinder eine Waldorfschule wollten und keinen Platz in der "Mutterschule“ in Freiburg-St. Georgen hatten. Mit Christa Zeller fanden sie eine Gründungslehrerin hier in Müllheim. Und so begann 1987 die Lebensgeschichte unserer Schule. Der Mut, die eigenen Erziehungsideale zu vertreten, die innovative Phantasie von Eltern, Lehrern und Schülern brachten der Schule das Laufen bei.

Auf dem Areal der alten Kaserne wurde von Anfang an viel gebaut. An vielen Arbeitswochenenden wurde zunächst der Handarbeitspavillon fertiggestellt, dann die ersten Klassenzimmer. 1993 wurde das Gendarmeriegebäude erworben, ein Jahr später die Reithallen, zunächst noch unrenoviert und ohne Heizung. Parallel zum räumlichen Wachstum erweiterten sich das Kollegium und der Fächerkanon. Neue Epochen kamen hinzu, z.B. Gartenbau, Fechten, Informatik und Ethik. 1994 wurde ein Oberstufenkreis gegründet, der erfolgreich das Ziel verfolgte, den Schülerinnen und Schülern über den Waldorfabschluss hinaus das Abitur zu ermöglichen. Das Leitmotiv all dieser Entwicklungen war „Nur eine lernende, sich stets erneuernde Schule kann in die Zukunft weisen“.

Und hier schließt sich der Kreis: Mittlerweile kommen immer mehr Erstklässler zu uns, deren Eltern die Anfänge der Schule und ihren stetigen Wachstumsprozess miterlebt haben und weiter begleiten.